Meine
Erstdiagnose Brustkrebs erhielt ich am 26.11.2001 mit 30
Jahren.
Ich hatte schon ein paar Monate
vorher einen Knoten in meiner rechten Brust gefühlt, den mein damaliger
Gynäkologe nach einer Mammographie als Zyste einstufte. Er verschrieb mir eine
Hormonsalbe und wir fuhren beruhigt in den Urlaub. Dort bemerkte ich, dass ich
in der rechten Achsel geschwollene Lymphknoten hatte. Auf der Rückfahrt hatte
ich Schmerzen im rechten Arm, ich konnte ihn nur schlecht bewegen. Zu Hause ging
ich zu meinem Hausarzt, der sich das nicht wirklich erklären konnte, weil meine
Blutwerte ok waren. Er rief meinen Gyn an, um zu fragen, ob das mit der Zyste in
der Brust zusammenhängen könnte. Die Antwort: NEIN!
Damit wollte und konnte ich mich
nicht zufrieden geben. Darum vereinbarte ich einen Termin in der Ambulanz der
Frauenklinik
der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH).
Der Onkologe dort tastete mich ab, fand das, was er fühlte, nicht in
Ordnung und schickte mich zum Ultraschall. Weil das auch nicht gut aussah,
wurde sofort eine Stanzbiopsie gemacht, um eine Probe zu entnehmen. Eine Woche
später bekam ich die Diagnose: Mamma-Karzinom.
Ich wurde dann noch zu verschiedenen
Untersuchungen geschickt, um festzustellen, ob der Krebs bereits gestreut hat. Das war nicht der Fall, Glück im Unglück!
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